Generationenprojekt

Hempel & Wallberg und ich stöberten durch die Fotos, die wir in den letzten Jahren zusammen erarbeitet hatten. Uns fiel eine Lücke in den Geschichten auf. Wir hatten die Mode noch nie in ihrer ge­ne­ra­ti­o­nen­über­grei­fenden Ansprache aufgegriffen.

Wir kamen überein, dass ich daraus ein Porträtprojekt entwickeln würde. Ich verfolgte einen klassischen Ansatz. Die Familien wurden in Räumen porträtiert, die sie selbst bestimmten. Privat-, beruflich- oder freizeitorientiert spielte dabei keine Rolle. Wichtig war nur, dass der Ort für alle ein verbindendes Moment beinhaltet. Einzige Bedingung: Alle Beteiligten würden von Hempel & Wallberg eingekleidet werden.

So wagte die Serie den Spagat zwischen den Sujets Porträt- und Modefotografie.
Sie ist weder das eine noch das andere. Oder doch …?